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| dude @ 04.06.06 | | | AMD: Neue Kerne für Server und
Desktop | Eine Vielzahl der bisher als Gerücht
gehandelten Neuerungen rund um die
Hammer-Architektur von Opteron, Athlon 64 und
Turion hat AMD mit seiner aktuellen
Präsentation bestätigt. So stehen
für die Server- und Desktop-Prozessoren
2007 zunächst 4 Kerne auf einem Die an.
Jeder dieser Cores hat einen eigenen L2-Cache,
ist aber mit den anderen Kernen über einen
gemeinsam genutzten L3-Cache verbunden. Wie
groß dieser Zwischenspeicher wird, gab
AMD noch nicht bekannt. Auch, dass es sich
dabei vermutlich um den bisher als
\\\"K8L\\\" gehandelten Kern handeln
wird, gab AMD diesmal nicht ausdrücklich
an.
er Speichercontroller, jetzt bei AMD mutig
\\\"Northbridge\\\" genannt - ein
Grafikport ist dennoch nicht vorhanden - bleibt
bei dem neuen Kern weiterhin integriert, kann
aber wie die AM2-Prozessoren DDR2-Speicher
ansprechen. So DDR3 bald marktreif wird, hat
AMD dafür einen
\\\"Migrationspfad\\\" vorgesehen -
um neue Produkte wird man aber wohl nicht
herumkommen, lediglich ein komplett neues Die
dürfte nicht nötig sein. In der
ersten Generation der Server-Kerne für
2007 ist jedoch schon Unterstützung
für FB-DIMMs geboten.
Daneben erhält
die neue CPU auch die schon länger
vermutetete neue Gleitkommaeinheit (FPU). Sie
ist konsequent auf 128 Bit breite Daten und
Befehle ausgelegt und soll vor allem
SSE-Befehle schneller als bisher
ausführen. Nach außen kommuniziert
der komplette Prozessor über Links nach
HyperTransport 3.0. Um noch mehr Strom zu
sparen als bisher, hat AMD bei seinem neuen
Server- und Desktop-Die mit 4 Cores sogar das
komplette Abschalten eines einzelnen Kerns
eingebaut. Zudem können die einzelnen
Kerne auch ihren Takt drosseln, wenn sie gerade
weniger zu rechnen haben.
Diese Funktion ist
auch im neuen - ebenfalls noch nicht offiziell
mit einem Codenamen belegten - Prozessor
für Notebooks zu finden. Das klappt unter
anderem deshalb, weil die L2-Caches (anders als
bei Intels Core und Core-2) für jeden Kern
getrennt zur Verfügung stehen. Zudem
werden die Kerne und der Speichercontroller
über eigene Stromversorgungen
(\\\"split power planes\\\" mit
Energie versorgt, können also vermutlich
mit unterschiedlichen Spannungen je nach Takt
arbeiten. Auch die ebenfalls nach
HyperTransport 3.0 ausgeführten Links zum
Rest des Systems lassen sich je nach Auslastung
unterschiedlich takten und in der Zahl ihrer
Leitungen beschränken, was weiter Strom
sparen soll.
Die beiden neuen Prozessor-Designs
will AMD von Beginn an in 65 Nanometern
Strukturbreite in seinen Werken in Dresden
fertigen lassen. Zwar zog sich die
\\\"Performance per Watt\\\" wie ein
roter Faden durch AMDs Vorträge, konkrete
Angaben zur Leistungsaufnahme oder dem Takt der
kommenden Prozessoren machte das Unternehmen
jedoch noch nicht. Gegenüber den heute
erhältlichen Prozessoren sollen die 2007
erhältlichen Modell aber 60 Prozent mehr
Rechenleistung pro Watt bieten, deutete AMD an.
Mit dem Wechsel auf 45 Nanometer Strukturbreite
im Jahr 2008 soll dieser Wert - wiederum an den
CPUs des Jahrs 2006 gemessen - sogar 150
Prozent betragen.
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